Bilder sind Datenspeicher!

Dem Ereignis auf der Spur

Bilder sind Datenspeicher! Überlagerst du sie, dann erhältst du eine potenzierte Informationsdichte eines Ereignisses. Über den Abgleich von Videos decken Journalist:innen inzwischen schwierige Fälle mittels „Open Source Investigation“ auf. Genial. Eigentlich.

Wie so vieles aber liegt auch hier der Ursprung in der Kunst (u.a. Documenta 14. Simulation des NSU-Mordfalls in einem Kasseler Internetcafé). Dafür hatte der Architekt Eyal Weizmann seine „Gegenforensik“ für Opfer von Staats- und Wirtschaftsgewalt entwickelt. Er zeichnet Räume von Ereignissen nach.

Übrigens: Jede Art Bild ist ein wertvoller Daten- und Informationsspeicher.

Wir brauchen das Neue der Kunst

Da Kunst seit einer Corona-Weile nicht mehr so autark und lebendig stattfindet, was ist dann mit all den Neuerungen, die daraus entstehen? Habt ihr euch das schon mal gefragt?

Entstehen da gerade verwüstete Schneisen im gesellschaftlichen Leben und Fortschritt, die wir jahrelang erfahren werden?

Auf die Spur kam ich über den Artikel des empfehlenswerten Vorsortieres für Medienbeiträge piqd. Ursprung war der Artikel der Sueddeutschen Zeitung „Visual Investigations: Journalisten als Ermittler“.

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